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Gesunde Ernährung
Ernährungsbedingte Krankheiten nehmen rasant zu. Falsche Ernährung in Bezug auf Menge und Inhaltsstoffe begünstigen die Entstehung vieler Erkrankungen. Die übliche Nahrung unserer westlichen Überflußgesellschaft ist zu kalorienreich, zu fett, zu süß, zu salzig und zu ballaststoff- und vitalstoffarm.
Jeder zweite bis dritte unserer westlichen Bevölkerung ist bereits übergewichtig. Übergewicht ist jedoch eine Hauptursache für die Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Eine Ernährung ohne die nötigen Ballaststoffe begünstigt weiters die Entstehung von Dickdarmkrebs. Nahrungsallergien treten immer häufiger auf.
Schon Dr. Franz Xaver Mayr erkannte dieses Problem und prägte folgenden Ausspruch:
„Wir leben nicht von dem was sich am Teller befindet, sondern von dem, was der Darm in der Lage ist dem Körper zur Verfügung zu stellen.“
Daher ist die Auswahl vollwertiger Lebensmittel für die Gesunderhaltung von wesentlicher Bedeutung.
Wir sind selbst für unsere Lebensweise und Ernährung verantwortlich. Es ist für jeden Menschen enorm wichtig, sich dieser Selbstverantwortung bewußt zu werden, sich dies als persönliche Aufgabe zu stellen.
Wer sich nach den Empfehlungen der Vollwerternährung richtet, der ist mit allen Nährstoffen in einer günstigen und ausreichenden Zusammensetzung versorgt.
Wer sich nach den Empfehlungen der Vollwerternährung richtet, der ist mit allen Nährstoffen in einer günstigen und ausreichenden Zusammensetzung versorgt.
REICHLICH FRISCHKOST
Die zugeführte Nahrung sollte sich zusammensetzen aus:
– 50% Frischkost.
– 50% erhitzte Kost.
Beispiele Frischkost:
– Frischkornbrei, Nüsse, Vorzugsmilch und Milchprodukte.
– Frisches Gemüse.
– Frisches Obst.
Beispiele erhitzte Kost:
– Kartoffeln, gegartes Getreide.
– gedünstetes Gemüse, gekochtes Fleisch
– erhitzte Milchprodukte.
Vielfalt
Je vielfältiger die Speisen und Mahlzeiten zusammengesetzt sind, um so mehr Nährstoffe erhalten Sie, denn kein Lebensmittel liefert alle Nährstoffe in ausreichender Menge. Damit der Körper alle erforderlichen Nährstoffe erhält, müssen die Lebensmittel miteinander kombiniert werden.
Ausreichend Flüssigkeit
Täglich 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit sollten es sein. Vorzugsweise Quellwasser, stilles Mineralwasser oder ungesüssten Tee. Kaffee und schwarzer Tee sind Genussmittel, die eigentlich nicht in die Vollwert-Ernährung gehören. Deshalb sollten sie, wenn überhaupt, nur in kleinen Mengen, gelegentlich und möglichst nicht zu den Hauptmahlzeiten getrunken werden. Sie enthalten Stoffe, die die Vitamin- und Mineralstoffaufnahme ins Blut verhindern.
Wenig Süßes
Industriezucker sowie Lebensmittel und Getränke, die Zucker enthalten, stehen heute bei vielen Menschen auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Zucker enthält jedoch keine lebensnotwendigen Nährstoffe. In der Vollwert-Ernährung wird empfohlen, die Geschmacksschwelle für süß zu senken und den Verzehr von süßen Lebensmitteln stark einzuschränken. Das geschieht am leichtesten, wenn man eine Weile auf alles Süßschmeckende verzichtet. Wer häufig und zu viel Süßes isst, lässt dafür andere Lebensmittel mit hohem Nährstoffgehalt ungeachtet, was zu Mangelerscheinungen führen kann. Außerdem bringt Zucker den Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht, wodurch der Hunger schneller wiederkommt. Übrigens sind sogenannte alternative Süßungsmittel wie Honig, brauner Zucker, Melasse, Zuckerrübensirup usw. ähnlich nährstoffarm wie der „normale“ Zucker und sind daher ebenfalls nur eingeschränkt zu verwenden.
Getreide
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Wer die liebgewordenen Gewohnheiten verlässt, braucht eine Weile, bis die neuen Einstellungen in Fleisch und Blut übergegangen sind. So ist es auch bei der Umstellung auf die Vollwert-Ernährung. Sinnvoll ist, die Ernährung Schritt für Schritt umzustellen, das fällt leichter und vermeidet eventuelle Unverträglichkeiten. Bei anfänglichen Unsicherheiten, welche Lebensmittel empfehlenswert sind und welche nicht, soll diese Seite hilfreich sein.
Nüsse & Öle
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Milch & Milchprodukte
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Fleisch, Fisch & Eier
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