Fasten ist so alt wie die Menschheit selbst. Jahreszeitliche Schwankungen im Nahrungsangebot prägten in der Entwicklungsgeschichte den Stoffwechsel aller Lebewesen. Die Fähigkeit auch längere Zeiträume ohne Nahrungsaufnahme auszukommen und aus körpereigenen Depos zu leben war für das Überleben, insbesondere für den Menschen von entscheidender Bedeutung.
Fasten ist die Fähigkeit, für eine begrenzte Zeit den Bedarf an Nährstoffen aus körpereigenen Reserven zu decken.
Schon im Altertum entwickelten die Menschen aus dieser biologischen Fähigkeit Fastenkulturen mit religiös-spirituellen und medizinisch-therapeutischen Zielsetzungen. So beschreiben auch die Ärzte der Antike (Hypokrates 460 – 370 v. Chr.) die therapeutische Wirksamkeit von Fastenzeiten für die Heilung durch den „innerern Arzt“.
In der modernen westlichen Welt mit einem Überangebot an Nahrungsmittel allerdings ging das Wissen um die Wirkung des Fastens verloren und durch den allgemeinen Rückgang des religiösen-spirituellen Fastens geriet diese, für Körper und Seele gleichermaßen, segensreiche Therapieform beinahe in Vergessenheit.
Die Wiederentdeckung der positiven Auswirkungen erfolgte erst zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Dabei sind insbesondere die Ärzte Dr. med. Otto Buchinger (1878-1966) und Dr. med. F. X. Mayr (1875-1965) zu nennen.
Viele anerkannte Mediziner haben die Ideen und Grundsätze dieser Fastenpioniere übernommen und in einigen Varianten ergänzt bzw. abgewandelt. Die bekanntesten Modifikationen sind die von Dr. med. Fahrner (Buttermilch) oder von Anemueller (Molkekur). Dr. med. Helmut Lützner hat aus dem stationären Heilfasten nach Dr. Otto Buchinger den Begriff „Fasten für Gesunde“ als präventive Maßnahme zur Erhaltung von Gesundheit und Vitalität geprägt. Diese Form des Fastens eignet sich hervorragend als Einstieg in diese Therapieform und ist insbesondere innerhalb einer Fastengruppe für jeden leicht erlern- und erlebbar.
Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.
HIPPOKRATES VON KOS (460 bis etwa 377 v. Chr.)
Fasten ist seit jeher die beste Methode gesund abzunehmen, den Körper zu entgiften, zu reinigen und damit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Fasten nach der Dr. Otto Buchinger/ Lützner Methode entgiftet gründlich Gewebe und Zellen und schafft damit die Voraussetzung zur Regeneration des gesamten Organismus. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert und gestärkt.
Durch Fasten können zahlreiche Probleme wesentlich verbessert werden, z. B.: * Gicht, *Hohes Cholesterin, *Asthma, *Harnsäureüberschuß, *Blutdruckbelastung, *Gewichtsprobleme, *Nervosität, *Schlafstörungen, *Darmträgheit, *Stoffwechselstörungen, *Rheumatismus, *Alltagsstress, *Herzbeschwerden, *Verkalkung, *Kopfschmerzen, u. v. a. m.
Fasten wirkt in zwei für die Gesundheit maßgeblichen Bereichen:
Fasten- und Gesundheitshaus
DUNST im Joglland
Bergviertel 64
AT-8190 Miesenbach
Inh. Roswitha Dunst
Gewerberegister Nr. 617-16242
Fasten- und Gesundheitshaus
DUNST im Joglland
Tel.: +43 3174 8368
E-Mail: post@fastenhaus.at
UID: ATU 68342938
WKO Steiermark, Fachgruppe Hotellerie
Unternehmensgegenstand: Pension
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